Die Nebelschwaden hatten sich verzogen und der Himmel klarte auf. Unser eigentliches Ziel für heute war eigentlich Queenstown. Da wir aber mit einem kleinen Umweg an Wanaka vorbeikamen und schauten wollten, wie das Wetter war, hielten wir an. Und das Wetter war traumhaft. Wir hatten ein Bombenwetter mitgebracht. Die letzten Tage war nämlich das Wetter sauschlecht. Deshalb schauten wir uns Wanaka beim ersten Besuch an. Wenn das Wetter schlecht gewesen wäre, hätten wir auf den zweiten Besuch hoffen müssen. Den Süden der Südinsel von Neuseeland kann man geografisch bedingt nicht so einfach umrunden. Wir müssen deshalb erst nach Südwesten fahren und dann den gleichen Weg wieder zurück nach Norden. Deshalb kommen wir zwei Mal an Wanaka vorbei. Jedenfalls sind wir gut in Wanaka angekommen und fuhren sofort zum Wanaka Lake. 
Leider war er nicht so schön blau-türkis wie ich es auf Fotos vorher gesehen habe. Unsere erste Wanderung führte auf den Mt. Iron. Von hier aus konnten wir den Lake Wanaka von einer anderen Perspetive sehen und den Blick auf die Stadt genießen.
Lange durften wir hier nicht verweilen, da wir noch eine zweite Wanderung zum Diamond Lake Track Lookout machen wollten. Dazu mußten wir ca. 1 Stunde nach Norden fahren. Die Straße führte uns an der Glendhu Bay (Link zum Panoramafoto) entlang.
Am Diamond Lake Track angekommen, machten wir uns sofort auf, da in 2-3 Stunden die Sonne schon wieder untergehen wird. Auf matschigem Weg führte uns der Track zu einem phänomenalen Lookout.
Die Aussicht war gigantisch.
Was ist die Steigerung von gigantisch? Ein 180° Panoramafoto. Da fiel es mir echt schwer, mit beiden Füßen auf dem Boden zu bleiben.
Die Strapazen, auch mit Rose, hatten sich voll gelohnt. Ziemlich erschöpft ging es danach mit dem Auto über eine kurvenreihe Strecke nach Queenstown.
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