Donnerstag, 29. Januar 2009
Neil Young Konzert in Melbourne
Rekordhitze in Melbourne
Montag, 26. Januar 2009
Big Day Out Festival
Bullet for my Valentine
Pendulum
Serj Tankian (Sänger Solo von System of a Down)
The Living End Arctic Monkeys Hot Chip
Neil Young (im Sonnenuntergang)
The Prodigy
Serj Tankian fand ich ziemlich langweilig und sah es auch in den Gesichtern anderer Festival-Teilnehmern. The Living End habe ich nun endlich mal live gesehen. Sie sind totale Profis und ziehen ihr Programm durch. Sie sind hier in Australien, dass was die Ärzte in Deutschland sind. Überall sind sie zu hören und zu sehen. Hot Chip wurde mir oft empfohlen und waren echt cool. Konnte sie aber nur kurz sehen, weil sich die Konzerte überschnitten haben. Arctic Monkeys waren ganz OK, doch die Show nicht so toll. Abseits standen sie Leute gelangweilt die Show an:
Dienstag, 20. Januar 2009
Sommer in Melbourne
Donnerstag, 15. Januar 2009
Rauswurf aus dem Hostel
Ergänzung am 27. Januar:
Der Grund für den Rauswurf aus dem Hostel hat wahrscheinlich noch weitere Gründe. Ich habe erfahren, dass Leute, die lange in einem Hostel leben (wollen), besondere Schutzrechte zu stehen. Eine Mieterhöhung darf nur einmal in 12 Monaten durchgeführt werden. Chris (5% Owner) wollte gerade in dieser Woche die Miete ein zweites Mal erhöhen. Ich hätte die Mieterhöhung ablehnen dürfen. Außerdem steht mir ein Miet- Kündigungschutz zu. Der andere Grund ist der krasse Rassismus gegen Deutsche und Japaner. Ich habe viele Geschichte von anderen Personen gehört, die es selber erlebt haben oder gesehen haben, wie es anderen ergangen ist. Wenn ein Deutscher in einem der 3 Bev and Mick's Hotels nach einem freien Zimmer fragt, bekommt man als Antwort, dass alle Betten für die nächsten 4 Wochen ausgebucht sind. Kommen Sekunden später Engländer oder Iren ins Hostel, bekommen sie sofort ein Bett. Sie sind sich nicht zu fein, erstmal abzuwarten, bis der Deutsche gegangen ist. Die Engländer und Iren geben mehr Geld an der Bar aus und sind rentabler für das Hotel. Ich habe für dieses Business nur Verachtung. Meine Meinung bzw. mein Feedback zu dieser Hotelkette ist nur negativ und kann jedem Abraten, dieses Hotel aufzusuchen. In meinem neuen Hotel fühle ich mich wohl und die Leute -leider fast nur Deutsche, viele Bev and Mick's Geschädigte- sind nett. Leider habe ich erfahren, dass mein liebes Hotel aufgekauft wurde und dass es bald einen neuen Eigentümer gibt. Ich habe mich besonders gefreut, als ich den Namen gehört habe: Bev and Mick's!!! Ich werde sie einfach nicht los. Der nette Manager "John" soll aber bleiben, dann wird es nicht ganz so schlimm.
Freitag, 2. Januar 2009
New Year‘s Eve in Melbourne
Das neue Jahr 2009 hat begonnen. Wenige Minuten sind erst vergangen, doch das ganze Jahr ist schon verplant. Mein Kopf dröhnt. Habe wohl einen Kater vom französischen Champagner, vom tschechischen Schwarzbier und vom deutschen Kräuterschnaps. Durch die Zeitverschiebung von 10 Stunden hat in Deutschland hat das neue Jahr erst jetzt begonnen. Ich quäle mich ganz langsam aus dem Bett, wobei in Deutschland die Menschen gerade anfangen, sich das gleiche anzutun. Wahrscheinlich wird in diesem Moment gefeiert, getanzt, getrunken und rumgeballert. Wie sollte man sich ein anderes Silvester vorstellen? Es gibt noch ein anderes und zwar in Australien. Feuerwerkskörper sind strengstens verboten; der Brandgefahr wegen. Es gibt nur 2 öffentliche Feuerwerke. Das ständige Knallen entfällt also. Keine 3- Tage- Läden mit Feuerwerkskörper, kein Schwarzpulvergeruch in der Luft und keine mit Knaller- Resten übersäten Straßen. Da Alkohol in Australien auf den Straßen verboten ist, entfallen auch das obligatorische Knallen der Sektkorken und das Trinken auf den Straßen. Wir haben es trotzdem gemacht, konnten uns aber nicht sicher fühlen. Die Straßen waren voller Polizeipräsenz.
Die Polzisten sind in Australien nicht so krass drauf, wie in Deutschland zu Silvester. Die Berichte aus Rostock und Bremen sind einfach nur schockierend: Berichte aus Rostock und aus Bremen. Eigentlich sind die Polizisten ganz locker. Trotzdem wurden ständig den Partyhasen die süßen Möhren weggenommen. Das Feuerwerk war rund um den Federation Square. Eine tolle Sicht auf das Feuerwerk war nicht gegeben. Nach wenigen Minuten war das Feuerwerk vorbei und die Massen strömten in die Innenstadt oder zu den Autos und reihten sich in einen endlosen Stau ein. Ein verweilen auf den Straßen scheint hier nicht üblich zu sein. Oder waren die Leute nur schlauer, weil die Clubs dann wegen Überfüllung geschlossen waren? Wir fanden eine langweilige Bar in einem Hostel. Gegen 4 Uhr habe ich mich auf dem Heimweg gemacht und fiel in einen tiefen Schlaf.