Dienstag, 11. August 2009

Coromandel Peninsula: Hot Water Beach und Catherdral Cove am Hahei Beach

Nur schwerfällig kam ich am 10. August von meinem Hostel in Tairua los. Der Himmel war graun bewölkt und es nieselte. So hatte ich mir eines der schönsten Orte auf der Nordinsel nicht vorgestellt. Gegen Mittag mußte ich mein Dach unter dem Kopf verlassen und gegen eine Metalldach eintauschen. Mein erstes Ziel war der Hot Water Beach an der Ostküste.
Wie der Name schon sagt, ist das Wasser am Beach zwischen 60-65°C heiß. Klingt ja super, hat aber 2 Harken. Nur ein kleiner Strandteil ist betroffen und ist nur bei Ebbe spürbar. In etwa 2 km Tiefe befindet sich ein sogenannter 170°C heißer Hot Rock. Die aufströmenden Gase erhitzen eben das Wasser am Beachabschnitt auf 60-65°C. Im naheliegenden Café kam man sich Schaufeln ausleihen und sich damit einen eigenen Hot Pool schaffen. Ob ich bei diesem Sauwetter meine Shorts angezogen hätte, kann ich nicht sagen. Diese Frage erübrigte sich, da ich zur Flut am Beach war. In meinem Hostel in Tairua habe ich nach den Gezeiteninformationen gefragt, doch sie wußten es nicht. Deshalb fuhr ich auf gut Glück hin. Das Wasser war nicht mal lauwarm. Nichtsdestotrotz fuhr ich danach zum unmittelbaren Mercury Bay mit dem Küstenort Hahei.
Berühmt ist diese Maori Bucht durch die Cathedral Cove. Ein 30 minütige Walk, durch eine grüne Farne Gegend,...
...führte an der Klippe entlang,...
...bis eine steile Treppe nach unten zum Beach führte.
Das Küstengestein besteht aus unterschiedlich festen Gesteinen. Im Laufe von tausenden Jahren hat sich diese kathedralenähnliche Höhle mit spitz zulaufenden Wänden gebildet.
Ich fand es nicht gerade spektakulär und bin nach einigen Fotos schnell wieder gegangen. Es lag vielleicht auch am Wetter, weil es zu nieseln anfing. Im Sommer, wenn der Himmel blau ist und die Sonne scheint, dann sieht die Bucht bestimmt viel interessanter aus. Rechtzeitig vor dem großen Schauer erreichte ich das Auto und fuhr zur Town Coromandel.

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