Donnerstag, 4. Juni 2009

Darwin

Am 3. Juni kamen Freya und ich in Darwin an. Darwin ist die Hauptstadt von Northern Territory und liegt ganz im Norden Australiens. Als erstes fuhren wir zum Informationscenter. Mit einer Stadtkarte in der Hand ging's zum YHA, weil wir dort duschen wollten und unsere Sachen waschen wollten. An der Rezeption war eine große Schlange. Überall in der Stadt waren die Hostels ausgebucht. Zu unserem Glück gab es auch noch einen kostenlosen Parkplatz für uns. Gerade als wir unserer Auto abstellten und uns für die Stadt fertig machten, wurde eine Feueralarmübung durchgeführt. Wir sollten über die Straße laufen und uns in eine Liste eintragen. Wie peinlich, als ich etwas im Auto vergessen hatte und nochmal zurück mußte. Wir schafften es schließlich doch noch zu entkommen. Bei Coles kauften wir uns erstmal etwas fürs Frühstück, da unsere Vorräte aufgebraucht waren. An der Salattheke gab es große Salatdosen vom Vortag für 2,50$. Die eine Frau neben uns wagte es, meinen gerade ausgesuchten Salat vor mir schnappen zu wollen. Nicht mit mir!!! Mit Stolz im Haar fanden wir mitten in der Innenstadt, neben einem Café, einen Tisch mit Bänken. Hier wollten wir endlich frühstücken und unsere Salate ausprobieren. Hätte ich bloß der Frau den Salat überlassen. Unsere Salate waren einfach nur ekelig. Der Nudelsalat von Freya schmeckte vergoren und in meinem Salat waren viel zu viele harte Chick Peas drin. Wir guckten die ganze Zeit auf die Teller der Cafégäste neben uns und aßen dabei genüßlich unseren Salat. Während unsere Waschmaschine im YHA lief, waren wir in einem anderen Hostel duschen. Im YHA ging's nicht, weil die Duschen sich jeweils in den Zimmern befanden. Wir hatten auch schon überlegt in den Swimming Pool zu springen, doch aus Rücksicht der anderen Hostelgäste nahmen wir die Umständlichkeit in kauf. Mit schlechten Gewissen und einem neuen Kartoffelstampfer im Auto fuhren wir wieder aus Darwin raus. Mit letztem Tropfen im Tank erreichten wir die günstige Coles– Shell Tankstelle kurz vor Ladenschluss. Bei Woolworths kauften wir nochmal richtig ein, bevor wir die 115 km zum Litchfield Nationalpark fuhren.

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