Mit dem Auto fuhren wir dann zum nicht weit entfernten Campingplatz am Tulki Beach. Wie schon am Nationalparkeingang angekündigt, war auch dieser Campingplatz voll belegt. Als der Campingplatz- Horst Robert abgelenkt war, fragten wir schnell ein deutsches Pärchen, ob wir uns auf ihren Platz dazu stellen dürfen. Die Ulmer Anna und Bennet hatten nichts dagegen. Auch nicht, als Robert x-mal nachfragte, ob wir denn wirklich Freunde seien. Nach dem wir gemeinsam bis in die Nacht quatschten, wurden wir sogar wirklich Freunde und beschlossen, die nächsten Tage miteinander zu verbringen. Am nächsten Morgen wurden wir mit frischem italienischen Kaffee geweckt. Auf diese Art aufgeweckt zu werden, war wirklich engenehm, nachdem wir zwei mal so rabiat vom Ranger aufgeweckt wurden.
Nach dem Frühstück...
...gingen wir gemeinsam schnorcheln.
Die starke Strömung zog uns von der einen Seite zur anderen. Mit Gänsehaut liefen wir am Strand zurück und beschlossen nicht nochmal reinzuspringen. Außerdem war gerade Ebbe, so dass wir unsere Beobachtung am Ufer fortsetzten.
...und blau gepunktete Stingrays.
Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir alle zum Campingplatz zurück. Am nächsten Morgen mußten wir unseren Platz für die nächsten Campingbesucher räumen, die schon „Bebauungspläne“ geschmiedet hatten, obwohl wir noch im Auto schliefen. Als wir den Campingplatz verließen, um zur Turquoise Bay frühstücken zu fahren, sahen wir einen einsamen vergessenen Campingstuhl beim Nachbarn liegen. Kurz angehalten und schon ging der Stuhl in unserer Eigentum über. An der Turquoise Bay...
...erklärten uns Anna und Bennet, dass der Stuhl bestimmt eine Platzreservierung war. Mit schlechtem Gewissen frühstückten wir gemeinsam direkt am Beach.
Nach dem Frühstück brachten wir den Campingstuhl selbstverständlich zurück und wurden dafür mit der Beobachtung seltenen Wasservögeln belohnt. Da hat sich wohl ein Fehlerteufel eingeschlichen...
Bevor wir aus dem Nationalpark rausfuhren,...
...planten wir ausgiebig unsere Reiseroute zum Karijini Nationalpark.
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