Montag, 18. Mai 2009

Die Fahrt zum Karijini Nationalpark

Wir fuhren ganz gemütlich 3 Tage lang zum Karijini Nationalpark. Die Nächte verbrachten wir mitten im Outback auf kostenlosen Rastplätzen. Die Morgende haben wir es nur im Schatten unter einer Plane sitzend aushalten können, weil Sonneneinstrahlung einfach zu stark war. Unter dieser verbrachten wir oft Stunden, um genüßlich zu frühstücken.
Während Anna und Bennet sich die Haare mitten im Outback wunschen,...
...spielte ich noch etwas mit dem Rugby. Dann nahmen wir die 400 km nach Tom Price in Angriff. Die Strecke war unglaublich schön, da die Landschaft sich ständig änderte.Wir kamen nur langsam voran, weil wir immer wieder anhielten,... ...um wunderschöne Fotos...
...natürlich von mir zu machen. Der rote Outbacksand ist echt schön.
Den von Anna ausgesuchten R.I.P.- Rastplatz haben wir nicht gefunden. In Tom Price fanden wir statt dessen einen Lookout mitten in der Stadt. Von dem Berg aus konnten wir über die ganze Stadt schauen und vor allem auf den gigantischen Sternenhimmel. Am nächsten Morgen kamen wir nur langsam in Schwung. Bei Coles kauften wir für die nächsten Tage ein. Draußen am Parkplatz, mit den schönen Wandmalereien,... ...machten sich Kakadus an einer Mülltonne zu schaffen. Nach einer kurzen Pause fuhren wir schließlich weiter. Auf dem Weg zum Karijini Nationalpark fanden wir schließlich den R.I.P.- Rastplatz. Mitten im steppenartigen Outback war auf einem Hügel ein Rastplatz, an dem überall bemalte Stein lagen.
Jeder Stein steht für einen Erdenbürger, der das Zeitlich verlassen hatte. Mit ganz viel Melancholie im Bauch fuhren wir danach in den Karijini Nationalpark hinein.

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