Samstag, 3. April 2010

Abenteuerbusfahrt von Machachi (Ecuador) nach Popayán (Kolumbien)

Am 1. April verliess ich am Morgen das Papagayo Hotel und fuhr erst mit dem Bus nach Machachi und dann weiter nach Quito. Es war ein herrlicher Tag. Trotz der Wolken schien die Sonne. Das tat richtig gut, da mein Koerper sich noch nicht entschieden hat, eine Erkaeltung ausbrechen zu lassen oder nicht. Am Busbahnhof in Quito kaufte ich mir ein Busticket nach Tulcán, zur kolumbianischen Grenze. Um 12.50 Uhr sollte der Bus kommen. Die Stunde, die ich warten musste, verbrachte ich mit dem Mittagessen. Puenktlich kurz vor 12.50 Uhr erreichte ich das Gate zum Bus. Ich setzte mich zu den anderen Leuten und wartete auf den Bus. Als er auch nach 20 Minuten nicht auftauchte, wurde ich ein wenig nervoes. Ein Paerchen neben mir warteten aber auch auf den Bus und viele weitere ebenso. Mir blieb nicht anderes uebrig, als ruhig sitzen zu bleiben. Ich ueberbrueckte die Zeit damit, dass ich mich fragte, ob Schafe organischer Abfall sind oder nicht?!?
Nach 90 Minuten kam endlich der Bus nach Tulán und das grosse Gedraenge ging los. Ich war immer noch der Meinung, dass ein Bus ausgefallen war und nun die Passagiere von 2 Bussen einen Bus stuermen wollten. Nun stellte sich aber heraus, dass der 12.50er Uhr Bus rechtzeitig gekommen war und ich nicht eingestiegen war. Es muss wohl frueher abgefahren sein, denn ich und das kolumbianische Paerchen haben den Bus nicht gesehen. Jedenfalls durften wir nicht einsteigen und sollten auf einen anderen Bus warten. Da kaum auch gleich ein anderer nach Tulán. Doch auch diesen durften wir nicht nehmen und den naechsten auch nicht. Die Busse kamen nun in Minutentakt. Den einen haetten wir aber nehmen koennen, wenn wir im Office das Ticket umtauschen wuerden. Telefonisch war das abgesprochen, doch die Securities Leute liessen uns nicht zum Office durch. Ich glaubte, wir hatten heute den 1. April?!? Es stand das lange Osterfest an und viele Leute wollte an diesem inzwischen Donnerstag Nachmittag zu den Familien fahren.
Um 15.40 Uhr kam erneut ein Bus. Ich stieg einfach ein und liess mich auf keine Diskussionen ein. Es herrschte ein harter Kampf um die Plaetze. Immer wieder bestand jemand auf seinen Sitz und der grosse Sitztausch began. Ich hatte Glueck und fand einen freien Platz. Der Busfahrer war beschaeftigt, die Passagiere ohne Ticket rauszuwerfen. Mein Ticket, mit einer Zeit von vor 3 Stunden, hat er zum Glueck akzeptiert und liess mich mitfahren. Den Plan, heute noch nach Kolumbien zu kommen, habe ich schon aufgegeben. Um 21.30 Uhr erreichte ich Tulcán und nahm mir ein nettes einfaches Hotel. Kaum eingecheckt, holte ich mir ein Abendbrot und ging danach zurueck ins Hotel. Am naechsten Morgen stand ich frueh auf. Nach einem reichhaltigen Fruehstueck suchte ich mir die Busverbindungen zur Grenze. Nach langem suchen und rumgelaufe,...
...fand ich schliesslich die Minibusse, die zur ca. 6,5 km entferten Grenze "Tulcán-Ipiales" fahren. Mitten im Niemandsgebiet... ...liess uns der Fahrer raus. Zuerst lief ich auf der Bruecke zurueck nach Ecuador...
...und holte mir meinen Ausreisestempel. Dann lief ich zum Immigrationsbuero auf der kolumbianischen Seite.
Es ging alles reibungslos und einfach. Es war wirklich eine "Basis des Friedens".
Mit dem Geldwechsel hatte ich grosses Glueck. Ich lernte eine Argentinierin kennen, die gerade aus Kolumbien kam und ihre Pesos in Dollar tauschen wollte. So hatten wir beide einen guten Umtauschkurs. Nun konnte ich mit einem anderen Minibus in meine erste kolumbianischen Stadt "Ipiales" fahren. Am Busterminal angekommen, wollte ich mir sofort ein Busticket nach Popayán kaufen, doch es fuhren an diesem Karfreitag nur wenige Busse. Der frueheste Bus, den ich nehmen konnte, fuhr um 15 Uhr. Ich sollte also 3 Stunden warten. Die Zeit verbrachte ich im Internetcafé. Mit einem Mittagessen unter dem Arm, betrat ich den Bus. Er war komplett voll und sah recht luxurioes aus. Darum hatte ich wohl US$18 bezahlen muessen. Colectivos sind zwar guenstiger, doch es fuhren heute keine. Kaum ging die Fahrt durch eine wunderschoene spektakulaere Schlucht los, kamen wir schon in eine Polizeikontrolle. Verdaechtige Gepaeckstuecke wurden herausgeholt und geoeffnet. Die Prozedur dauerte eine Ewigkeit. Nun sollte es eigentlich weitergehen, doch nach wenigen Minuten kam schon die naechste Buskontrolle. Ich laechelte den bewaffnetten Polizisten an und er brachte nur ein strenges "Passaporte" hervor. Laecheln war wohl verboten?!? Der Busfahrer war gerade draussen bei den Polizisten, als auf einmal jemand laut "Helado" schrie. Alle im Bus erschraken sich zu Tode. Ich habe den Hitlerbart tragenden Mann erst gar nicht verstanden. Es war ein Eisverkaeufer, der uns einen Schrecken einjagen wollte und somit auf einen besseren Verkauf hoffte. Nun konnte unsere Fahrt endlich weitergehen. Ich wunderte mich, dass die Polizisten nicht auf eine eventuelle Flucht von Leuten vorbereitet waren. Ich sollte mich irren. Nach wenigen Metern waren im Abstand von 100 Metern bewaffnete Polizisten. Ich fuehlte mich fast wie im Krisengebiet und meine Gelassenheit verflog allmaehlich. Es sollten noch viele Kontrollen kommen. In der Stadt "Pasto" holten sie viele Leute raus, die sich durchsuchen lassen mussten. Bei denen sahen sah es so aus, als ob sie das kannten. Synchron zeigten sie alle Stellen des Koerpers. Ich sah auch einmal einen Taxifahrer, der beim Reden beide Arme nach oben hielt. Die Polizisten hatte ihre Hand am Revolver und waren jederzeit zu einem Schusswechsel bereit. Irgendwann erwachte ich aus meinem Schlaf, weil genau vor uns die Strasse gesperrt war. Eine Osterprozession fand genau vor dem Bus statt. Zur Osterzeit finden viele Paraden in Suedamerika statt. Nach ueber 30 Minuten langem Warten durften wir endlich weiterfahren. Ich wollte nur noch in Popayán ankommen. Doch eigentlich auch nicht, weil ich nicht nachts ein Hotel suchen moechte. Erschrocken guckte ich auf die Uhr, als ich endlich Popayán erreichte. Es war kurz vor 1 Uhr. Also mitten in der Nacht. Eigentlich haette ich um 21 Uhr ankommen sollen. Ich suchte mir eine Bank im bewachten Busbahnhof, schloss meine Taschen an die Bank an (habe langes Kabelschloss) und schlief auch recht schnell ein. Willkommen in Kolumbien.

Donnerstag, 1. April 2010

Machachi und die geplante Vulkanbesteigung vom Iliniza & Cotopaxi

Am 28. Maerz habe ich endgueltig Quito verlassen. Ich hatte fast noch mit dem Gedanken gespielt, eine Nacht laenger zu bleiben. Ich habe wohl etwas falsches gegessen und fuehle mich deshalb angeschlagen. Etwas wackelig auf den Beinen ging ich viele Produkte einkaufen, die ich fuer die Vulkanbesteigungen benoetigen werde. Eigentlich wollte ich nur mal kurz den Cotopaxi, den hoehsten aktiven Vulkan auf der Welt mit 5897 Metern besteigen. Das war ziemlich dumm von mir, da man sich unbedingt aklimatisieren muss. Schon damals in La Paz hatte ich bei einer Hoehe von rund 4000 Metern Probleme, richtig zu atmen. Durch Zufall stiess ich auf den Tourenveranstalter Gulliver, die mich erstmal richtig gut berieten. Ein Gipfelerfolg ist wirklich nur moeglich, wenn man zum Beispiel vorher auf einem anderen hohen Berg gewesen war. Sie bieten eine recht guenstige Tour zum Iliniza Vulkan an. Die bis zu 5248 Hoehenmetern sind auch nicht ganz ohne. Diese Strategie schlug ich ein. Ich habe von anderen Backpackern von nicht erfolgreichen Gipfelbegehungen gehoert. Gescheitert ist es vorallem am nicht richtigen aklimatisieren, an der Kondition oder eben an der Motivation vom jeweiligen Guide. "Gulliver" haben in der Naehe von beiden Vulkanen ein altes Bauernhaus zu einem Hotel umgebaut, Hosteria Papagayo.
Von dort aus starten alle Touren. Deshalb nahm ich gegen mittags einen Bus nach Machachi. Dann einen weiteren Bus, bis der Busfahrer mich irgendwo an der Panamerican Road absetzte. Nach 500 erschwerlichen Metern erreichte ich die Finca. Nach einem langen Gespraech mit den Leuten hier, beschloss ich einige Tage zu bleiben. Ich bekam leichte Kopfschmerzen, die mir zeigten, dass die Besteigung der Vulkane wirklich kein Spass ist. Die Kopfschmerzen verstaerkten sich in der Nacht, so dass ich kaum schlafen konnte. Zusaetzlich bekam ich auch noch Halsschmerzen. Sehr enttaeuscht gab ich meinen Entschluss, der Vulkanbesteigung, nach langen Ueberlegungen auf. Die Besteigungen kosten mehrere hunderte von Dollar. Guenstiger wird es nur, wenn man jemanden anderen findet. Sie Sache hat aber einen Harken. So bald einer von beiden krank wird und nicht weiter kann, muessen alle den Vulkan wieder verlassen. Das ist ein ziemlicher Druck, da ich niemanden den Gipfel vorenthalten moechte. Ebenso waere ich veraergert, wenn ich fuer den Gipfel bereit bin und dann erfolglos wieder runter muss. Durch Zufall hoerte ich am Morgen von einem Ausflug zur Laguna Quilotoa. Ich hatte von ihr gehoert und wollte sie unbedingt sehen. Ich nahm das Angebot an und fuhr ganz spontan mit. In Latacunga besuchten wir zuerst einen Markt, auf dem ich mir erstmal exotische Fruechte zum Fruehstueck holte. Auf Meerschweinchen zum Fruehstueck verzichtete ich lieber.
Dann ging es ueber schoene Doerfer durch eine schoene Landschaft. Wir hielten an einem einfachen Haus an. Wir wurden scheinbar schon erwartet.Der Junge fuehrte uns zum Haus.Wir sollte Einblick in das Leben der Einheimischen bekommen. Das Motorrad in der Ecke wurde bestimmt von den Touristeneinnahmen gekauft. Sie sassen rum, liessen sich fotografieren und nahmen dankend die Dollars an. Ich liess mich verleiten und machte auch Fotos.Nach dem Abschied,...
...fuhren wir weiter. Der naechste Stopp war ein Canyon.Gegen Mittag erreichten wir schliesslich die Laguna Quilotoa. Vom Lookout hatten wir von ganz oben den besten Ausblick.
Es war recht kuehl und bewoelkt. Wir durften nun bis nach unten laufen und dann wieder hoch. Nach halben Weg sah ich keinen Sinn darin und setzte mich einfach auf einen Stein und liess meine Gedanken ueber die Kraterlagune schweben. Im Minutentakt zogen Wolken auf oder verschwanden. Nach der Begehung gab es endlich unser Mittagessen. Waehrend man in dem Hotel ca. 8 Dollar fuer ein Menu bezahlen muss, bekamen wir ein ganz normales 1,50 Dollar Essen vorgesetzt. Nach dem Essen ging es auch sofort wieder zurueck nach Machachi, zum Hotel. Auf dem Weg hatten wir grossen Glueck. Die Wolken verzogen sich immer mehr. Somit hatten wir freie Sicht auf den Vulkan Cotopaxi.Inzwischen bekam ich immer mehr Lust, den Cotopaxi zu besteigen. Im Bus hoerte ich von einer anderen Tour, bei der man auf bis zu 5000 Meter hochwandert und dann mit einem Mountainbike herunterfaehrt. Mit 35 Dollar war das sogar recht guenstig, wenn man bedenkt, dass der Aufstieg 260 Dollar kostet. Fuer den naechsten Tag gab es keine freien Plaetze mehr, so dass ich einen Tag frei hatte. Ich versuchte lange zu schlafen und wollte am liebsten in Ruhe fruehstuecken. Jedoch wollte ich nicht den 3fachen Preis bezahlen und fuhr mit dem Bus in die Stadt Machachi. Dort kaufte ich mir viele Lebensmittel, damit ich auf das Fruehstuck zukuenftig im Hotel nicht angewiesen bin. Kaum war ich im Hotel angekommen, fing es fuerchterlich an zu regnen. Da war ich richtig froh darueber, nicht heute an der Tour teilgenommen zu haben. Ich wollte am liebsten am Blog vorankommen, aber der Pentium III (800MHz) arbeitete nur im Schneckentempo. Nach 3 Stunden hatte ich kaum noch Nerven dafuer. Alle Minute stoppte der PC. Nach dem Abendbrot verschwand ich frueh im Bett und freute mich auf den naechsten Morgen. Um 7.30 Uhr wollte ich aufstehen, aber ich war schon so aufgeregt, dass ich schon vorher aufwachte. Nach einer heissen Dusche, machte ich mir einige Sandwiche und packte meine Sachen fuer die Wanderung ein. Gegen 9 Uhr kam der Bus aus Quito mit 3 anderen Teilnehmern. Aus meinem Hostel kam eine 5 koepfige israelische Familie mit. Dann ging es zum Parkeingang. Als ich am Morgen an den Himmel guckte, hoffte ich, dass sich die Wolken bis zur Tour verzogen sind. Doch leider war es immer noch so sehr bewoelkt, dass wir nicht mal den Cotopaxi sehen konnten. Eine Strasse fuehrte immer weiter auf den Cotopaxi hinauf. Die Vegetation wurde mit jedem Hoehenmeter kahler. Ich wunderte mich, dass wir gar nicht so weit hochlaufen muessen. Das Refugio Jose Ribas, mit dem gelben Dach, kam immer naeher. Auf einer Hohe von 4.550 m erreichten wir schliesslich den Parkplatz. Es war ziemlich kalt. Der Schneeregen prasselte gegen meinen Poncho. Dann ging die Wanderung los. Ich lief in meinem eigenen Tempo und stellte schnell fest, dass ich die anderen Teilnehmer weit hinter mir gelassen habe. Das Refugio in Sicht und meine volle Blase verschafften mir die noetige Kraft, andere Wanderer muehelos einzuholen.
Nach ca. 25 Minuten erreichte ich das Refugio Jose Ribas, auf einer Hoehe von 4.800 m. Normalerweise rechnen sie 1 Stunde ein. Darum sass ich lange rum, bin endlich die Anderen eintrafen. Nach einer kleinen Pause gingen wir noch 200 Meter hoeher, bis zu dem Punkt, an dem die Schneezohne anfing. Mit jedem Schritt, mit dem ich die 5000er Grenze naeher kam, wurde die Luft immer duenner. Auch diesmal lief ich den anderen fort. Ich war selbst ueber mich ueberrascht, dass ich die Hoehe so gut wegstecke. Die 3 Kinder, der israelischen Familie, kehrten schon nach wenigen Hoehenmeter um. Gluecklich erreichte ich die Schneegrenze. Weiter konnte ich nicht gehen, weil ich auf dem Schneematsch ausrutschte. Nach einigen obligatorischen Fotos...
...gingen wir wieder zurueck zum Refugio. Inzwischen wurde ein Tisch mit Essen gedeckt. Als ich jetzt so da sass, fuehlte ich in meinem Koerper, wie die Hoehe auf ihn einwirkte. Das komische Gefuehl machte mich unruhig. Nach dem Essen liefen wir schnell in angenehmere Hoehenlagen. Waehrend das Refugio von Nebel umgeben war, klarte das Tal auf. Auf einmal hatten wir einen grossartigen Ausblick.Der Zustand der isralischen Familie hatte sich verschlimmert, so dass sie zu Fuss hinuntergingen. Wir bekamen auf dem Parkplatz unsere Fahrraeder......und machten uns fuer den Downhill bereit. Die Fahrraeder waren in einem schlechten Zustand, aber meine Bremse funktionierte einwandfrei. Mit Highspeed fuhr ich den Berg hinunter. Nur fuer einige Landschaftsfotos hielt ich mal an.
Das mulmige Gefuehl war inzwischen verflogen und fuhr geschwind zur Laguna Limpiopungo.
Nun wurden die Fahrraeder auf dem Dach des Busses verstaut und machten uns auf den Heimweg auf. Ausgerechnet nun fing es an zu regnen und regnete sich immer mehr ein. Im Hotel angekommen sprang ich in den 42 Grad heissen Whirlpool. Zum Abend hin spuehrte ich, dass ich wahrscheinlich eine Erkaeltung bekommen werde. Nieste und schnaubte die ganze Zeit rum. Der Ausflug auf 5000 m sollte eigentlich ein Hoehentest sein, den ich mit dem heutigen Tag bestanden habe. Nun wollte ich eine Entscheidung treffen, ob ich wirklich hoch bis zum Gipfel moechte. Das Geld, das schlechte Wetter und nun meine Erkaeltung mit Kopfschmerzen sprachen eindeutig dagegen. Meine Kondition sprach dafuer. Trotzdem entschied ich mich dagegen. Immer wieder hoerte ich von Geschichten von Leuten, die die Besteigung nicht geschafft hatten. Auf dem Hotelcomputer fand ich einige tolle Fotos, von Leuten, die es auch nicht (ganz) geschafft haben. Ich fand keine Gipfelfotos.
Ich war dem Gipfel nur noch 897 Meter entfernt, aber die Hoehe macht auch den Fittesten zu schaffen. Nur durch langsames herantasten, produziert der Koerper immer mehr rote Blutzellen und wirkt somit dem Sauerstoffmangel entgegen. Auf den Vulkan Iliniza haette ich auch besteigen koennen, doch seit 3 Tagen ist er von "Unwetter" umgeben. Somit klaerte sich auch diese Frage. Nach 4 Naechten checkte ich aus dem teuren israelischen Hotel aus und beglich meine hohe Rechnung. Nun heisst es wieder sparen. Ich nahm erst einen Bus nach Machachi, dann nach Quito und weiter nach Tulacán, zur kolumbiansichen Grenze.