Samstag, 12. Juli 2008

Singapur

Wir legen ab und fahr'n nach Singapur
Mit 'nem Schiff aus schäbigem Holz
Auch wenn der Wind uns das Segel zerreißt
Wir müssen weiter, immer weiter, was soll's
(Lyrik Keimzeit Song: „Singapur“)

Am 8. Juli bin ich von Hanoi nach Singapur geflogen. Der Zwischenstopp betrugt nur ein paar Stunden, doch diese Zeit wollte ich nutzen und durch die kleine Stadt erkunden. Kaum war ich draußen, musste ich erst mal Geld wechseln, damit ich den nächsten Zug in die Innenstadt nehmen konnte. Die Vorstadt machte keinen schönen Eindruck. Riesige Wohnblöcke neben den anderen, Monotonie auf breiter Sicht.

In der Innenstadt endlich angekommen, fiel ich fast in Ohnmacht, als ich die Preise gesehen habe. Ich fiel in einen anderen Kulturschock. Ein Essen im Restaurant kostet nicht mehr 1 $, sondern 35-40 $. So viele Schlipsträger liefen auf den Gehwegen rum. Wenn Geld stinken würde, könnte man in Singapur nur mit Gasmasken rumlaufen. Es ist eine kleine teure Stadt bzw. ein kleines Land. Den Charme von Singapur habe ich nicht ganz verspürt. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur ein paar Stunden dort war.

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