Freitag, 22. Januar 2010

wieder in Lima, in Peru angekommen

Am 20. Januar kam ich mit der Nachtmaschine in Lima an. Nachdem ich mein Gepack bekam und ich den Sicherheitsbereich verliess, musste ich mir ein Taxi suchen. Es gab genuegend Auswahl, doch sie verlangten von mir den 3fachen normalen Preis. Doch dann fand ich einen netten Fahrer, der nur den ueblichen Nachtaufschlag aufschlug, der sich aber im Rahmen hielt. Der Fahrer wollte sofort zum Exit fahren, als ihm einfiel, dass er das Parking Ticket noch bezahlen muss. Dazu stellte er das Taxi in zweiter Reihe ab und ging zum Automaten. In der Zwischenzeit kam die Polizei vorbei und wartete auf den Fahrer. Er bekam ein teures Strafticket aufgebrummt, so dass mein Taxigeld und der den anderen sofort in die Staatskasse fliesst. Er tat mir wirklich leid. Aber das muesste er doch eigentlich wissen, dass die Polizei immer present ist. Im Hostel angekommen, bekam ich mein Bett zugewiesen und ging auch schnell schlafen. Am naechsten Tag wollte ich eigentlich sofort nach Cusco fahren, doch im Hostel erfuhr ich von der prikaeren Situation, dass zur Zeit keine Busse, Trucks oder Zuege fahren. Diese Arbeiter befinden sich in einem Streik, da sie die hohen Energiepreise nicht mehr tragen wollen und koennnen. Sie ueben somit Druck auf die Regierung aus. Verstaerkt wird der Druch dadurch, dass sie Strassen blockieren. Cusco soll autofrei sein. Die Strassen gehoeren den Leuten. Auch wenn es schoen ist, doch auf der anderen Seite gehen ihnen die Lebensmittel aus und die Preise erhoehen sich tagtaeglich, aufgrund der Knappheit. Erst nach einigen Tagen bekam ich das letzte Busticket nach Cusco.

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