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Als das Konzert endlich begann, stellte ich fest, dass ich im flaschen Block stand. Niemand tanzte um mich herum zur Musik. Sie standen wie festgewachsen dort. Ich konnte mich nur sehr langsam zu den aktiveren Leuten durchdrängeln. Ständig ernte ich böse Blicke, weil ich auf einem Konzert tanzen wollte. Mit meiner Erklärung, dass wir uns auf einem Konzert befanden, konnte ich etwas Ärger abwenden und einige zum Tanzen anregen. Vor der Bühne fühlte ich mich am besten aufgehoben, obwohl es von Song zu Song im Kessel immer heißer wurde. Ziemlich durchgeschwitzt brachte mir meine verbotener weise reingeschmuggelte Platikflasche eine angenehme Erfrischung. Trotz Taschenkontrolle schaffte ich es schon wieder eine 1,5 Liter grosse Flasche reinzuschmuggeln. Besonders lustig fand ich, einige Leute mit Wasser zu bespritzte, weil kurz zuvor der Schlagzeuger von KOL sein Bier in die Luft geworfen hat und dabei das Bier rausspritzt ist. Nun dachten aber die Leute um mir herum, dass sie vom Bier Spritzer abbekamen, obwohl sie mehrere Meter entfernt waren. Der Gitarist, der noch wie ein kleiner Junge aussah, rauchte auf der Bühne eine nach der anderen. Was für ein Rebell? Nach 90 Minuten war das Konzert schon zu Ende. Der Funke war bei mir nicht so rüber gekommen und war entwas enttäuscht. Aber nur etwas. Denn morgen spielen sie nochmal in Melbourne.
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