Donnerstag, 19. Februar 2009

Scherben, Scherben und Scherben... wo bleibt mein Glück?!?

SCHERBEN Teil 1:
Als ich damals mein Auto gekauft habe, musste ich mir eine neue Windschutzscheibe einbauen lassen, weil diese einen Steinschlag hatte. Trotz dieser Erfahrung, habe ich in der letzten Zeit weitere Scherbenerfahrungen sammeln müssen.

SCHERBEN Teil 2:

Wir hatten mit dem Van fast einen Crash gehabt, weil uns eine Frau die Vorfahrt nehmen wollte. Stefan konnte nur durch eine Vollbremsung einen Unfall vermeiden. Dabei fiel alles auf der Ladefläche im Wagen nach vorne. Unglücklicherweise rutschte ein Trolly so ungünstig nach vorne, dass er beim Anfahren wieder zurück fiel. Dabei zerschmetterte er mit voller Wucht die Rückscheibe. Bei diesem Nichtunfall müssen wir beide voll und ganz für den Schaden aufkommen, obwohl wir alle Daten von der Verursacherin und eine Zeugin haben. An diesem Sonntag haben wir umsonst gearbeitet. Was für ein toller Sonntag? Die neue Scheibe kostete 440$ und war noch realativ günstig. Hätte auch 100$ mehr kosten können. Autoteile für Mercedes müssen nach Australien importiert werden und das bedeutet einen großen Aufschlag.

SCHERBER Teil 3:

Am Morgen des 16. Februars fand ich am morgenlichen Arbeitstreffpunkt vor dem Café ein dunkelgrünes Taschenmesser. Es hatte die gleichen Flecken drauf. Doch es kann nicht meines sein, da es im Wagen liegt und meine Klinge nicht verbogen ist. Nach der Arbeit wollte ich meinen Wagen zur Reparatur bringen, weil etwas nicht mit dem Getriebe stimmte. Geschockt sah ich die eingeschlagene Scheibe. Es wurde auf dem ersten Blick nur mein Taschenmesser gestohlen und zusätzlich das Handschuhfach rausgebrochen. Nur wenige Meter weiter war ein weiterer Ford Falkon aufgebrochen, der ebenfalls nicht nach großen Reichtümern aussah. Die herbei geholte Polizei nahm beide Fälle auf und schickten sogar die Spurensicherung. Sie machten Fotos und nahmen Fingerabdrücke vom Wagen. Die deutsche Polizei arbeitet wahrscheinlich "schlampig", wenn keine Fingerabdrücke genommen werden. Die Reparatur war mit 90$ (45€) noch bezahlbar, aber ärgerlich.

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