


Bullet for my Valentine
Pendulum
Serj Tankian (Sänger Solo von System of a Down)
The Living End Arctic Monkeys
Hot Chip
Neil Young (im Sonnenuntergang)
The Prodigy
Serj Tankian fand ich ziemlich langweilig und sah es auch in den Gesichtern anderer Festival-Teilnehmern. The Living End habe ich nun endlich mal live gesehen. Sie sind totale Profis und ziehen ihr Programm durch. Sie sind hier in Australien, dass was die Ärzte in Deutschland sind. Überall sind sie zu hören und zu sehen. Hot Chip wurde mir oft empfohlen und waren echt cool. Konnte sie aber nur kurz sehen, weil sich die Konzerte überschnitten haben. Arctic Monkeys waren ganz OK, doch die Show nicht so toll. Abseits standen sie Leute gelangweilt die Show an:
Das neue Jahr 2009 hat begonnen. Wenige Minuten sind erst vergangen, doch das ganze Jahr ist schon verplant. Mein Kopf dröhnt. Habe wohl einen Kater vom französischen Champagner, vom tschechischen Schwarzbier und vom deutschen Kräuterschnaps. Durch die Zeitverschiebung von 10 Stunden hat in Deutschland hat das neue Jahr erst jetzt begonnen. Ich quäle mich ganz langsam aus dem Bett, wobei in Deutschland die Menschen gerade anfangen, sich das gleiche anzutun. Wahrscheinlich wird in diesem Moment gefeiert, getanzt, getrunken und rumgeballert. Wie sollte man sich ein anderes Silvester vorstellen? Es gibt noch ein anderes und zwar in Australien. Feuerwerkskörper sind strengstens verboten; der Brandgefahr wegen. Es gibt nur 2 öffentliche Feuerwerke. Das ständige Knallen entfällt also. Keine 3- Tage- Läden mit Feuerwerkskörper, kein Schwarzpulvergeruch in der Luft und keine mit Knaller- Resten übersäten Straßen. Da Alkohol in Australien auf den Straßen verboten ist, entfallen auch das obligatorische Knallen der Sektkorken und das Trinken auf den Straßen. Wir haben es trotzdem gemacht, konnten uns aber nicht sicher fühlen. Die Straßen waren voller Polizeipräsenz.
Die Polzisten sind in Australien nicht so krass drauf, wie in Deutschland zu Silvester. Die Berichte aus Rostock und Bremen sind einfach nur schockierend: Berichte aus Rostock und aus Bremen. Eigentlich sind die Polizisten ganz locker. Trotzdem wurden ständig den Partyhasen die süßen Möhren weggenommen. Das Feuerwerk war rund um den Federation Square. Eine tolle Sicht auf das Feuerwerk war nicht gegeben. Nach wenigen Minuten war das Feuerwerk vorbei und die Massen strömten in die Innenstadt oder zu den Autos und reihten sich in einen endlosen Stau ein. Ein verweilen auf den Straßen scheint hier nicht üblich zu sein. Oder waren die Leute nur schlauer, weil die Clubs dann wegen Überfüllung geschlossen waren? Wir fanden eine langweilige Bar in einem Hostel. Gegen 4 Uhr habe ich mich auf dem Heimweg gemacht und fiel in einen tiefen Schlaf.